Was spricht dafür?

Die Chinesischen Medizin hat einen ganz anderen Ansatz als unsere westliche, naturwissenschaftlich orientierte Medizin. Es geht ihr nicht um das Messen und Bestimmen vieler unterschiedlicher Werte auf der Suche nach einer Krankheitsursache, sondern um das Erfassen des Gesamtzustands eines Menschen.

Bei der Akupunktur und der Kräutertherapie gibt es kein standardisiertes Vorgehen für ein bestimmtes Krankheitsbild. Jeder Patient wird mit seiner individuellen Krankheitsgeschichte und seinem körperlichen und seelischen Befinden wahrgenommen. Durch eine gründliche Anamnese sowie die Puls- und die Zungendiagnostik wird erkennbar, was sich in einem Ungleichgewicht befindet.

Die Chinesische Medizin ist eine Erfahrungsheilkunde. Ihre Wirksamkeit ist durch unzählige Behandlungen in ihrer rund 2000 Jahre alten Geschichte erprobt - doch auch moderne wissenschaftliche Studien belegen ihren Nutzen. Sie kann bei akuten und chronischen Geschehen eingesetzt werden und sowohl funktionelle als auch organische Störungen positiv beeinflussen.